1,5 Millionen Aufrufe – hat nicht etwa das neueste Arbeitgebervideo, das gerade viral geht. Nein, diese Anzahl von Aufrufen verzeichnet der Hashtag #Bewerbung auf der aktuell unter Jugendlichen sehr beliebten App TikTok. Die App, die 2018 zum Nachfolger der beliebten Musik-App musical.ly wurde, ist aktuell der neueste Hype unter den 13-19 Jährigen. 4,1 Millionen Nutzer hat die App bereits monatlich in Deutschland. Diese verbringen im Schnitt 39 Minuten pro Tag in der App. Tendenz steigend. Warum die App gerade für die Ansprache einer jungen Zielgruppe, wie Azubis, sinnvoll ist, haben wir bereits berichtet. Seitdem nutzt immer noch kein Ausbilder TikTok – aber das kann nicht mehr lange dauern, denken wir.
Denn: Während eines Screenings der aktuellsten Inhalte fiel uns auf, dass es mittlerweile ein Profil von Bundeswehr Karriere gibt – noch unbespielt, aber wer weiß, was noch kommt?
Um First Mover zu sein und mit dem Case auf diesem Netzwerk maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist also genau jetzt die richtige Zeit!
Aber muss man denn auf jeden Zug aufspringen?
Normalerweise sagen wir: Nein, muss man nicht. Aber man sollte beobachten, was passiert und wie sich die (soziale) Medienlandschaft und das Nutzungsverhalten der eigenen Zielgruppe verändert. Nachdem sich diese Woche die YouTube-Brüder “Die Lochis” von ihrem YouTube-Kanal verabschiedet haben, stellt sich umso mehr die Frage: Wohin entwickelt sich der Video-Content in Zukunft? Geht es mehr in Richtung kurzer Videos – als sogenanntem “Snack Content” – wie sie bei TikTok oder auch in den Instagram Stories zu finden sind?
Das Spannende ist, dass zwar noch keine Ausbilder TikTok nutzen, die App aber dennoch schon Inhalte zu den Themen Ausbildung und Bewerbung enthält. Genau hieran siehst Du, wie Deine Zielgruppe mit diesem Thema umgeht.
Zum Beispiel gibt es einige lustige Parodien zu Bewerbungsgesprächen, es gibt Videos, die vor einem Bewerbungsgespräch aufgenommen wurden und auch Videos, in denen die User filmen, so sie sich gerade beworben haben.
Spannend ist daran vor allem zu sehen, welchen emotionalen Stellenwert das Thema berufliche Zukunft für die junge Zielgruppe hat. Zumindest ist es so wichtig, dass es öffentlich geteilt wird. Der Arbeitgeber, bei dem sich beworben wurde, wird mit einem Hashtag verlinkt und auch aus dem Arbeitsalltag gibt es Videos. Tu dir mal den Gefallen und suche auf TikTok nach Hashtags wie “Ausbildung”, “Bewerbung” oder “Bewerbungsgespräch”.
Eine kleine Sammlung haben wir hier für dich:
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3 thoughts on “Warum Ausbilder TikTok mehr Beachtung schenken sollten”