Personalmarketing in der Behörde – Wie der Zoll Kandidaten anspricht

Hörst du manchmal Podcasts? Ich bin ja ein totaler Podcast-Junkie – in der Bahn, beim Joggen oder beim Arbeiten, ich höre sehr gerne inspirierenden, lustigen oder informativen Menschen beim Reden zu. So wie zum Beispiel dem Podcast Herrengedeck. Dieser wird aufgenommen von Ariana Baborie und Laura Larsson, zwei junge Frauen aus Berlin, die “in der Medienbranche” arbeiten und in ihrem Podcast über Gott und die Welt reden. Wie so viele andere Podcasts auch, wird auch dieser in jeder Folge von einem Partner unterstützt. Für diesen Partner wird im Podcast auch immer kurz Werbung gemacht. Normalerweise überspringe ich diesen Part – aber vor kurzem habe ich aufgehört. Denn unter anderem unterstützt der Zoll den Podcast von Adriana und Laura. Diesmal ging es dabei um die Karrieremöglichkeiten beim Zoll. Das fand ich spannend, denn ehrlich gesagt ist Personalmarketing in der Behörde immer noch etwas besonderes. Das habe ich zum Anlass genommen, um mir anzusehen, wie die Social Media Kanäle des Zoll eigentlich aussehen – und war überrascht bis überzeugt, denn das Personalmarketing beim Zoll macht seinen Job wirklich gut.

Ein kleiner Einblick:

Personalmarketing beim Zoll auf Facebook – Video first

Besucht man die Karriereseite vom Zoll auf Facebook fällt direkt auf: Die Kollegen arbeiten gerne und viel mit Videos. Das ist super, denn Video-Beiträge funktionieren auf Facebook sehr gut. Das zeigt zum Beispiel auch eine aktuelle Studie von quintly. Aus der Analyse von mehr als 105 Millionen Facebookpostings geht hervor, dass Beiträge, die Videos enthalten, bis zu 65 Prozent mehr Interaktion erhalten, als Beiträge mit Bildern.

Beim Zoll wird das Medium Video für viele unterschiedliche Zwecke genutzt. Zum Beispiel, um häufige Fragen zu beantworten, die vorher über die Facebookseite gesammelt wurden.

Oder aber auch, um Einblicke in die unterschiedlichen Standorte und Arbeitsbereiche zu geben. Das war auch für mich spannend – denn sind wir mal ganz ehrlich: Was stellst Du dir vor, welche Arbeitsbereiche es beim Zoll alles gibt? Natürlich weiß ich aus Erfahrung, dass meine Pakete aus dem Ausland ab und an beim Zoll hängenbleiben. Dass es hier aber einen ganzen Arbeitsbereich gibt, der Paketabfertigung heißt, darüber habe ich nie nachgedacht.

Und wenn ich das schon nicht tue – wieso sollte es dann ein 15-jähriger Schüler tun. Und wenn er dies nicht tut, dann wird er den Zoll mit seiner Abteilung Paketabfertigung für die Wahl seiner Ausbildung auch nicht in Betracht ziehen. Daher Daumen hoch für die Einblicke der unterschiedlichen Arbeitsbereiche, wie diesen hier:

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Es müssen aber nicht immer nur Videos sein, die Aufmerksamkeit erzeugen. Beim Zoll gibt es auf Facebook auch die Rubrik “Zoll Fact Friday”. Hier wird immer freitags ein spannender Fakt über den Zoll veröffentlicht. Auch das ist interessant – denn unter anderem wird hier das Verständnis dafür geweckt, wie groß diese Behörde eigentlich ist. Und auch das kann relevant und spannend für einen Ausbildungsplatzsuchenden sein.

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Personalmarketing beim Zoll auf Instagram – Mitarbeiter sind Markenbotschafter

Wirklich überrascht war ich aber, als ich mir den Instagram Kanal der Zoll Karriere angesehen habe. Denn hier gibt es nicht nur viele Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche beim Zoll.

Der Zoll hat mit #zollkarriere einen eigenen Hashtag kreiert, unter dem mittlerweile schon über 200 Beiträge zu finden sind. Und diese sind nicht alle nur von der offiziellen Karriereseite – sondern auch von  Mitarbeitern, die auf ihrem Profil sogar angeben, dass sie beim Zoll arbeiten.

Scrollt man durch die Ergebnisse, findet man auch Einblicke einzelner Mitarbeiter aus ihrem Arbeitsalltag:

Personalmarketing in der Behörde beim Zoll

Und sogar Bewerbungsaufrufe zum Ausbildungsstart:

Inwieweit hier die Mitarbeiter selbst dazu aufgefordert werden, ihren Arbeitsalltag zu teilen oder den Hashtag #zollkarriere zu nutzen, sei mal dahingestellt. Positiv ist, dass der Zoll die neuen Medien offensichtlich verstanden hat und dort präsent ist, wo die Nachwuchskräfte auch unterwegs sind. Und dafür gibt es von mir definitiv ein “Daumen hoch”!

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